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Niederwildregionen die Fasanen Strecken dramatisch zurück. Streckeneinbrüche um bis zu 60 % jährlich waren fast normal.

Da das aktuelle Vogelinfluenzavirus vom Typ H5N8 für den Menschen nicht gefährlich ist (aktueller Stand), kommt es hinsichtlich der Vorsichtsmaßnahmen vor allem darauf an, dass Jäger den Erreger nicht in die Nähe oder in Geflügelhaltungen tragen. Daher sollten sich Jäger, die selbst Geflügelhalter sind, bei der Federwildjagd "Zurückhaltung" üben (keine Federwildjagd) und ansonsten wie auch alle anderen Geflügelhalter äußerste Hygiene walten lassen. Es darf nichts in den Geflügelbereich hineingebracht werden, was mit Virus behaftet sein könnte; dies kann Vogelkot aber auch Fleisch/Innereien/Blut von Vögeln sein, siehe Merkblatt.

Keine Wildfütterungen für Fasanen, Rebhuhn oder Wildente an Geflügelstellen an zu legen. Oft wird der Virus über Kot übertragen, daher sollten wir zu mindestens nicht dazu beitragen, dass sich Wildgeflügel im Umfeld von Geflügelställen aufhalten.

Falls Ihr an Gewässern oder im Gelände mehrere Todfunde von Wildgeflüggel feststellt, sollten wir das der Veterinärbehörde mitteilen. Einzelfunde müssen nicht zwingend eingereicht werden.

In Hannover wurde in dieser Woche intensiv ein Jagdverbot auf Flugwild diskutiert. Bisher bleibt es aber erstmal beim alten.

Aktuelle Lage (Tierseucheninfo Niedersachsen)

Vogelgrippe (Tierseucheninfo Niedersachsen)

von Klaus Overbeck 02 Jan., 2024
Am Montag, den 15.01.2024 bietet unsere Jagdschule um 19.30 Uhr in der Gaststätte Maasmann in Merzen, für Jäger und Jägerinnen eine Hygiene-Schulung an. Bei Interesse, rufen Sie bitte unseren Jagdschulleiter Burkhard Stegemann unter 0170-9252627 an.
von Klaus Overbeck 30 Nov., 2023
Die Jäger im Nordkreis Osnabrück sind aufgebracht. Am Sonntagmorgen, den 26. November 2023 wurden 17 frisch erlegte Hasen an einer Teerstraße im Seitengraben ca. 100 m von der B214 Nähe Bersenbrück gefunden. Nachdem kein Eigentümer ermittelt werden konnte, wurden die Hasen von örtlichen Jägern einer Verwertung zugeführt. Laut unseren Recherchen können wir davon ausgehen, dass die Hasen nicht aus den umliegenden Revieren stammen können, da dort solche Strecken nicht erzielt werden. Auch für den Bereich der Jägerschaft Bersenbrück lässt sich dies mit Sicherheit ausschließen. Ob es sich um Wilderei handelt ist unklar. Da am Wochenende die BAB A 1 gesperrt war und die Umleitung durch Bersenbrück verlief, 100 m vom Auffindeort entfernt, kommt eine breite Täterschaft in Frage. Die Jägerschaft Bersenbrück verurteilt ein solches Verhalten aufs Schärfste und hat beschlossen einen Finderlohn zur Ergreifung des Täters auszuschreiben. Wer etwas gesehen hat oder sachdienliche Hinweise liefern kann bekommt einen Finderlohn in Höhe von 500 €.
von websitebuilder 27 Juni, 2023
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von websitebuilder 27 Juni, 2023
Landesjägerschaft nimmt Feldhuhnstation in Betrieb
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